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Weitere Pandemieentwicklung im Klinikum Glauchau ungewiss

Bis Ende Februar wurden im Rudolf Virchow Klinikum Glauchau 419 Patienten mit COVID-19 behandelt. Davon lagen 59 auf der Intensivstation. Viele dieser Patienten mussten dort über eine lange Zeit versorgt werden, so dass die Auslastung trotz der eher gering erscheinenden Anzahl immer sehr hoch war. Insgesamt ist jeder vierte Patient mit COVID-19 verstorben.

In den letzten Wochen war eine deutliche Entspannung in den Fallzahlen spürbar. Viele Bereiche konnten daher Stück für Stück wieder zum Regelbetrieb zurückkehren. Geschlossene Stationen wurden wieder geöffnet, Isolierbereiche wurden wieder den ursprünglichen Funktionen zugeführt, der OP-Betrieb wurde wieder aufgenommen. Alle Maßnahmen wurden mit Vorsicht umgesetzt. Für die Patienten ist es wichtig, dass wir auch denjenigen, die keine Notfälle sind, aber Beschwerden haben, wieder eine Behandlungsperspektive bieten können. Die Hygieneregelungen bleiben, genauso wie das stationäre Besuchsverbot, weiterhin bestehen.

Nun zeichnet sich aktuell jedoch schon wieder ein anderes Bild ab. Die Anzahl an COVID-19 betroffenen Patienten steigt wieder an. „Es gibt bisher nicht den sprunghaften Anstieg, den wir im Herbst erlebt haben. Aber die Situation macht uns Sorgen. Wieder wissen wir nicht, was uns die kommenden Tage erwarten wird. Wir beobachten daher die Entwicklungen auch um uns herum sehr genau.“, schätzt Geschäftsführer Christian Wagner die Lage ein.

Nach wie vor können wir alle unseren Beitrag – ungeachtet der Verordnungen – leisten, in dem wir auf unser eigenes Verhalten achten, Maske tragen, Hygieneregeln einhalten und Abstand wahren.

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