JOBdating für Pflegefachkräfte
Pflege ist vielseitig, sinnvoll, herausfordernd, bewegend, interessant, teamorientiert und noch vieles mehr.
Was macht Pflege für dich einzigartig? Erzähl es uns zum JOBdating und lern uns kennen.
Warum in die Pflege gehen oder bleiben? Warum gerade uns als Arbeitgeber wählen? Wie Arbeit und Privates so in Einklang bringen, dass man sich sowohl beruflich als auch abseits von Stethoskop, Spritzen und Desinfektionsmittel bestmöglich entfalten kann? Viele Fragen, die du dir in Bezug auf deine momentane und zukünftige berufliche Situation stellen könntest – wir wollen mit unserem JOBdating Antworten geben.
Wir suchen Pflegefachkräfte in folgenden Bereichen:
- Psychiatrie
- Innere Medizin
- Augenheilkunde
- Intensivstation
- Zentrale Notaufnahme
- OP-Saal & Anästhesie
12.03.2024 / 13-17 Uhr
im Klinikum Glauchau
Das erwartet dich bei uns
- pflegerische Versorgung der Patienten
- Betreuung, Kommunikation und Begleitung der Patienten und Angehörigen während ihres Aufenthalts
- Durchführung der Behandlungspflege nach ärztlicher Verordnung
- Vor- und Nachbereitung der Patienten bei diagnostischen, therapeutischen oder operativen Maßnahmen
Das solltest du
mitbringen
- Abschluss als Gesundheits- und Krankenpfleger/-in oder Altenpfleger/-in
- Motivation und Bereitschaft im Team zu arbeiten
- soziale, fachliche und kommunikative Kompetenz
- Einfühlungsvermögen und Belastbarkeit auch in kritischen Situationen
Darum solltest du bei uns arbeiten
Ganz einfach: wir wissen dich und deine Leistung zu schätzen und geben Viel dafür, unseren Mitarbeiter für ihren Einsatz bestmögliche Arbeitsbedingungen zu schaffen und sie auch darüber hinaus zu unterstützen. Auswahl gefällig?
Du willst aus erster Hand wissen, wer unsere Mitarbeiter sind und wofür ihre zwei Herzen schlagen?
Robert, Fachkrankenpfleger für Anästhesie & Intensivpflege, wechselt in seiner Freizeit Laryngoskop gegen Fußball ein.
Ich komme aus einem Nachbarort von Glauchau und da mich das Soziale schon immer interessiert hat, lag es in meiner Jugend nahe, mich beruflich in Richtung des Rudolf Virchow Klinikums zu orientieren. 2000 habe ich hier zuerst Zivildienst geleistet und bin dann nahtlos in meine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger gewechselt. Mit einer kurzen Unterbrechung zwischen 2004 und 2007 bin ich also mittlerweile 23 Jahre hier am Haus. Seit 2007 arbeite ich im OP-Saal, seit 2009 als Anästhesiepfleger, was bedeutet, dass ich während einer Operation dem Narkosearzt assistiere.
Daneben habe ich mich zum Praxisanleiter qualifiziert, gebe also unseren Azubis meine Kenntnisse weiter, leite sie an und unterrichte sie, damit aus ihnen dann auch selbstsichere und gut qualifizierte Pflegekräfte werden. Dieser pädagogische Ansatz „verfolgt“ mich auch in meiner Freizeit. Denn hier bin ich in meinem Heimatverein SV Lok Glauchau Niederlungwitz als Jugendtrainer aktiv. Damit habe ich 2017 begonnen, zwei Jahre später kam dann die Position als Jugendleiter für die Kleinfeldmannschaften dazu, außerdem bin ich der Abteilungsleiter der Sektion Darts – und weil ich selbst ja auch noch fit bleiben muss, bin ich gleichzeitig noch Teil der Alte-Herren-Mannschaft. In dem Sinne kann ich von meiner Arbeit am Klinikum vieles mitnehmen, was ich für meine Freizeitaktivitäten nutzen kann und vice cersa.
Was neben all diesen Positionen und Verantwortungen natürlich auch nicht zu kurz kommen darf: die Familie. Meine Frau ist ebenfalls am Klinikum aktiv, wir haben insgesamt vier gemeinsame Kinder und ein Haus, dass es auch in Schuss zu halten gilt. Natürlich ist das viel, aber ich verfolge jede meiner Positionen mit Leidenschaft, Langeweile ist mir ein Fremdwort.
Lisa, Teamleitung Funktionsabteilung und ambitionierte Gärtnerin
Die Geschichte über meine Verbindung zum Klinikum Glauchau fängt schon ziemlich früh an – genauer: bei meiner Geburt. Das und der Standort in unmittelbares Nähe meines Wohnortes waren neben den fachlichen Perspektiven die ausschlaggebenden Aspekte, warum ich hier zu arbeiten begonnen habe. Speziell in der Funktionsabteilung, für die ich die Teamleitung bin, ist es für mich von Vorteil, dass ich keine Schichten habe und nicht am Wochenende arbeiten muss. Als alleinerziehende Mutter ist es mir besonders wichtig, dass sich meine Berufstätigkeit und das Familienleben gut in Einklang bringen lassen.
Mein Garten ist für mich der Ausgleich. Besitzen tun wir diesen schon seit vielen Jahren – so richtig aktiv mit der Gärtnerei begonnen habe ich aber erst, als ich 2019 wieder nach Glauchau zurückgezogen bin. Zu wissen, wo das Gemüse und Obst für mich und meinen Sohn herkommt, freut mich und durch das Werkeln im Garten kann ich ihm so auch viel beibringen und die Natur näherbringen. Was wir nicht direkt verbrauchen können, wird für den Winter eingekocht und so haben wir auch außerhalb der Gartensaison immer etwas, woran wir uns erfreuen können.
Bastian, tauscht in seiner Freizeit Spritze gegen Feuerwehrhelm
Die Thematik Mensch und das Arbeiten mit dem Menschen ist immer ein spannender und vielfältiger Bereich. Meine ersten Erfahrungen im medizinischen Bereich hatte ich durch ein Schulpraktikum in der neunten Klasse. Weil es mir damals schon so gut gefallen hat, habe ich weitere Praktika angehängt und so fiel es mir nach meinem Schulabschluss nicht schwer, zu entscheiden, in welche Richtung es karrieretechnisch für mich gehen soll. Auch aufgrund des kurzen Arbeitsweges habe ich mich für eine Ausbildung beim Klinikum Glauchau entschieden, wo ich aktuell auf der psychiatrischen Station eingesetzt bin. Im nächsten Monat steht mein Abschluss an, danach werde ich erstmal voraussichtlich in Richtung Augenklinik gehen.
Ich schätze am Klinikum Glauchau vor allem, dass ich mich als Person wahrgenommen und wertgeschätzt fühle. Wenn das menschliche Untereinander auf Station passen, ist das viel wert – gerade im medizinischen und sozialen Bereich. Ich kann sagen, dass das auf mich und mein Team im Klinikum auf jeden Fall zutrifft.
Zur Feuerwehr bin ich über meinen Vater gekommen. Er hat mir die Jugendfeuerwehr vorgeschlagen und als ich das erste Mal da war, habe ich direkt an vielem Gefallen gefunden: der Zusammenhalt, die coolen großen Autos. Ich habe dann mit der Grundausbildung angefangen und konnte mittlerweile auch einige Sonderlehrgänge abschließen. Auch mit meinen Schichtdiensten lässt sich mein Hobby gut vereinen. Und wenn nach einer anstrengenden Spätschicht nachts mal der Piepser geht, versuche ich so oft es geht, mit rauszufahren und zu helfen, so gut ich kann. Ein Stück weit gehen mein Beruf und meine Freizeit Hand in Hand, schließlich geht es bei beiden um den gleichen Kern: den Willen, sich sozial zu engagieren und Menschen in Not, sei es durch Feuer oder Krankheit, zu helfen.
*Das Interview wurde bereits Ende Juli 2023 geführt. Bastian hat seine Ausbildung mittlerweile erfolgreich abgeschlossen und arbeitet als Gesundheits- und Krankenpfleger bei uns.
Christina, Anästhesietechnische Assistentin und zweifache Katzen-Mama
Über ein Praktikum bin ich nach Glauchau gekommen und auf die Position als ATA aufmerksam geworden. Ich kannte den Job vorher nicht, hab mich dann aber darüber informiert, was man außer der klassischen Pflege in einem Krankenhaus machen und lernen kann. Ich habe bereits meine Ausbildung hier im Klinikum gemacht und bin seit mittlerweile 3 Jahren ausgelernt und fest angestellt. Während der Ausbildung und auch jetzt kann ich sagen, dass ich es bis jetzt in keiner Sekunde bereut habe.
In erster Linie sollte sich der Arbeitgeber für sein Personal interessieren und auch einsetzen. Sich die Belange der Mitarbeiter anzuhören und im Nachgang auch darauf einzugehen, ist das, was den Unterschied macht. Mitarbeiter-Zufriedenheit spielt eine so große Rolle heutzutage, gerade in Anbetracht der schwierigen Situation auf dem Arbeitskräftemarkt. Ich habe das Gefühl, dass man sich da gerade in Glauchau als vergleichsweise kleines Haus sehr viel Mühe gibt. Wir können uns größentechnisch nicht mit Unikliniken vergleichen, aber das vermittelt ein familiäres Umfeld, in dem ich mich sehr wohlfühle.
Mein Shootingpartner war mein Kater Eddie, der jetzt zwei Jahre alt und das erste gemeinsame Haustier ist, das ich mir zusammen mit meinem Freund nach unserem Zusammenzug angeschafft habe. Ich bin schon immer mit Katzen aufgewachsen. Eddie hat auch noch eine kleine Freundin zuhause. Klar ist das ein großer Aufwand, der mit der Pflege der Kleinen verbunden ist, aber es gibt einem auch wahnsinnig viel zurück. Wenn man nach einem anstrengenden Tag von Arbeit nach Hause kommt, sich aufs Sofa legt und eine von beiden (oder sogar beide) kuscheln kommen, gibt es für mich in diesem Moment nichts Schöneres.
Daniela, Pflegefachkraft, Qualitätsbeauftragte ihrer Station und auch abseits ihrer Arbeit läuft alles rund
Hallo, ich bin Daniela und arbeite seit mittlerweile 23 Jahren auf der kardiologischen Station. Diese verfügt außerdem über einen integrierten Bereich mit Intensivbetten, ist also eine sehr vielfältige und interessante Abteilung.
Was für mich einen guten Arbeitgeber ausmacht? Wie gesagt, ich bin schon einige Jahre hier am Klinikum Glauchau und habe es bis jetzt nicht bereut. Tag für Tag gehe ich gern auf Arbeit, Glauchau hat über den ganzen Zeitraum gezeigt, wie modernes Arbeiten im medizinischen Umfeld geht. Im Team arbeiten wir Hand in Hand, Kollegialität steht an der Tagesordnung und wird auch stationsübergreifend gelebt. Ich vertraue dem Klinikum als Arbeitgeber – für mich ist die Arbeit hier einfach eine runde Sache.
Apropos runde Sache – ich habe einen Hula Hoop Reifen zum Shooting mitgebracht, weil fit zu sein und Sport zu treiben, mich schon mein ganzes Leben begleitet. Früher bin ich aktiv geschwommen. Vor 2 Jahren gab es dann diesen Hula Hoop-Hype und dieses eigentlich als Beschäftigung für Kinder angesehene Utensil, der Reifen, bekam mehr und mehr ein Image als Fitnessutensil. Ich dachte damals: ‚Das habe ich schon als Kind gern gemacht und (ohne Anzugeben) war ich auch echt gut darin, warum fängst du nicht wieder damit an?‘ Sämtliche Muskelgruppen werden dadurch trainiert, das hilft mir auch bei meiner Arbeit und meinem Alltag, um fit und leistungsfähig zu sein. Seitdem ziehe ich das täglich eine halbe bis ganze Stunde durch. Man kann es auch herrlich draußen im Garten machen und bekommt so, zum Beispiel nach einem anstrengenden Tag, den Kopf frei. Der ganze Körper ist in Bewegung und mit cooler Musik dazu fühle ich mich einfach gut dabei.
Pflege ist nur ein Teil meiner Arbeit. Ich habe noch mehr Verantwortung übernommen und bin die Qualitätsbeauftragte meiner Station. Ich kümmere mich darum, dass das klinikinterne Qualitätsmanagementsystem umgesetzt wird. Eine professionelle, bestmögliche Patientenversorgung steht dabei im Mittelpunkt. Dafür haben wir interne Standards festgelegt. Externe Auditoren überprüfen, ob wir mit unserer Art und Weise wie wir pflegen, dem Patienten eine optimale, umfassende medizinische Betreuung bieten können.