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Heute zum Thema Schlaganfall beziehungsweise einer Art der medizinischen Therapie, um den Betroffenen zu helfen. Was bedeutet eigentlich...Thrombolyse?

Bei einem Schlaganfall geht es darum, die Durchblutung des betroffenen Gehirnbereichs so rasch wie es geht wiederherzustellen. Das Mittel der Wahl ist dabei oft die sogenannte Thrombolyse – auch kurz Lyse genannt, bei der ein blutgerinnselauflösendes Medikament verabreicht wird. Das Zeitfenster dafür ist eng: die Therapie sollte möglichst innerhalb von viereinhalb Stunden nach Auftreten der ersten Schlaganfallsymptome beginnen.
Eine möglichst rasche Wiedereröffnung des verstopften Gefäßes trägt dazu bei, Todesfälle zu reduzieren und eine bleibende Behinderung durch den Schlaganfall möglichst gering zu halten.

Bei bestimmten Formen des ischämischen Schlaganfalls – wenn ein sehr großes Hirngefäß verstopft ist – kommt auch eine weitere, neue Behandlungsmethode, die mechanische Thrombektomie, infrage.
Die Thrombektomie ist eine komplizierte und aufwändige Methode, die nur von erfahrenen Spezialisten durchgeführt werden kann und daher nur in größeren Zentren angeboten wird. Patienten, die für das Verfahren infrage kommen, können nach Beginn der Lysetherapie in ein entsprechendes Zentrum verlegt werden.

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