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Neu bei uns: Die ADHS-Ambulanz

Wir haben unsere Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) erweitert – sowohl räumlich als auch fachlich!

In den ehemaligen Räumen der Physiotherapie im Haus 5 gibt es ein neues spezialisiertes Angebot: die ADHS-Ambulanz für Erwachsene unter Leitung unseres Chefarztes Prof. Dr. med. Michael Kluge und Richard Stöbe, M. Sc. Psych.

Warum braucht es eine ADHS-Ambulanz?
ADHS ist mit bis zu 4% betroffener Erwachsener eine häufige und beeinträchtigende Erkrankung, die oft jedoch nicht diagnostiziert und deshalb nicht behandelt ist. Und das, obwohl ADHS meist sehr gut behandelbar ist! Häufig wird nicht an ADHS gedacht, weil Betroffene eher unspezifische Symptome wie Probleme im Beruf oder in der Familie schildern. Aber selbst wenn bereits eine ADHS-Diagnose vermutet wird, vergehen nicht selten Jahre bis zur Diagnosestellung. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass nur wenige Stellen eine qualifizierte Diagnostik für Erwachsene anbieten. Unsere neue Spezialambulanz möchte diese Lücke schließen und Betroffenen helfen.

Was passiert in der ADHS-Ambulanz?

  • Ausführliche Diagnostik mit Eigen- und Fremdanamnese, standardisierten Tests und Aufmerksamkeitsdiagnostik
  • Behandlungsoptionen, wie medikamentöse Einstellung und Weiterverordnungen
  • ADHS-Gesprächsgruppe, um die Erkrankung besser zu verstehen, Strategien zur Selbststrukturierung zu entwickeln und Stärken zu erkennen

Unser Ziel: Qualifizierte Diagnostik und umfassende Therapie anbieten, damit immer mehr ADHS-Betroffene ihren Alltag leichter meistern können und eine bessere Lebensqualität haben!

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