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Patenschaft für eine Schüttelpuppe – Aufklärung und Prävention von Schütteltrauma.

Eine Patenschaft mit einer Puppe? - ja zur wichtigen Aufklärung und Prävention von Schütteltrauma bei Kleinstkindern hat unser Team der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe die Patenschaft für eine Schüttelpuppe übernommen.

Mit unserer Teilnahme möchten wir werdende Eltern bestmöglich auf die Herausforderungen des Elternseins vorbereiten. Schütteltrauma betrifft besonders Säuglinge, deren Nackenmuskulatur noch nicht stark genug ist, um den Kopf zu stabilisieren. Durch unsachgemäßes Schütteln kann das Gehirn unkontrolliert hin- und hergeschleudert werden, was zu gerissenen Nervenbahnen und Blutgefäßen führt. Diese Verletzungen sind häufig nicht sofort sichtbar, was das Erkennen der Symptome erschwert. Typische Anzeichen sind Blässe, Reizbarkeit, Apathie, Erbrechen, Krampfanfälle und Atemstillstand.

Unsere Schüttelpuppe hilft dabei, den Ernstfall zu simulieren: Wenn sie geschüttelt wird, leuchten LED-Lampen im transparenten Kopf auf und verdeutlichen die durch das Schütteln verursachten Hirnschäden.

Dieses Schüttelpuppen-Projekt ist eine wertvolle Initiative der Geburtsklinik Charité Berlin in Zusammenarbeit mit ECE und dem German Council of Shopping Places (GCSP). Im Rahmen dieser Aktion erhielt unser Klinikum vom Centermanagement der Zwickau Arcaden eine der 90 Projektpuppen.

Wir sind dankbar, eine der Kliniken zu sein, die werdenden Eltern anschauliche Aufklärung zu diesem wichtigen Thema anbieten können. Gemeinsam setzen wir uns für den Schutz unserer Kleinsten ein!

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