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Startschuss für die generalistische Pflegeausbildung am Rudolf Virchow Klinikum Glauchau

Die generalistische Pflegeausbildung führt die drei bisher eigenständigen Pflegeausbildungen – Gesundheits- und Krankenpflege, Altenpflege und Gesundheits- und Kinderkrankenpflege – in eine gemeinsame EU-weit anerkannte neue Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann zusammen. Die Neuordnung der Ausbildung stellt die Träger der Ausbildung vor Herausforderungen. Dazu wurden diese Woche im Klinikum […]

Die generalistische Pflegeausbildung führt die drei bisher eigenständigen Pflegeausbildungen – Gesundheits- und Krankenpflege, Altenpflege und Gesundheits- und Kinderkrankenpflege – in eine gemeinsame EU-weit anerkannte neue Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann zusammen. Die Neuordnung der Ausbildung stellt die Träger der Ausbildung vor Herausforderungen. Dazu wurden diese Woche im Klinikum Glauchau die Kooperationsverträge als Grundlage für eine zukunftssichere Pflegeausbildung am Standort unterzeichnet.

„Wir sind froh, dass wir so gute Partner für unsere Ausbildung gefunden haben. Alle ziehen für das Ziel an einem Strang.“, freut sich Geschäftsführer Christian Wagner. „So können wir gemeinsam die neue Pflegeausbildung meistern und den für uns alle so wichtigen Pflegekräftenachwuchs in unserer Region ausbilden.“

Am Rudolf Virchow Klinikum Glauchau stehen ab September 17 Ausbildungsplätze zum Pflegefachmann zur Verfügung. Der praktische Teil der dreijährigen Ausbildung umfasst mehrere Pflichteinsätze: in der stationären Akutpflege, der stationären Langzeitpflege, der ambulanten Akut-/Langzeitpflege, der pädiatrischen sowie der psychiatrische Versorgung. Die Pflichteinsätze, die nicht im Klinikum absolviert werden können wie beispielsweise in der ambulanten Akut- und Langzeitpflege, verbringen die Azubis dann bei den Kooperationspartnern. Im Gegenzug verbringen die Azubis der Kooperationspartner auch Pflichteinsätze wie den in der psychiatrischen Versorgung im Klinikum. Somit wird sichergestellt, dass alle im Gesetz geforderten Pflichteinsätze durchgeführt werden können.

Herr Toralf Hetze, Schulleiter der Medizinischen Berufsfachschule am DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein nahm sich vor Unterzeichnung der Kooperationsverträge Zeit, um für ein einheitliches Ausbildungsverständnis unter allen Partner Sorge zu tragen. Er gab einen Ausblick auf die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen, erläuterte Fragen zur Finanzierung und stellte nochmal die Komplexität des Systems dar.

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