Angespannt. Dramatisch. An der Grenze.

So muss man die Situation auch bei uns im Klinikum aktuell beschreiben. Die Zahlen der Covid-Patienten haben sich im November sprunghaft entwickelt.

Wenn man jetzt bedenkt, dass zwischen der Infektion und einer Krankenhausbehandlung oft zwei bis drei Wochen vergehen, wissen wir angesichts der Inzidenzwerte der letzten Wochen, wohin es gehen wird. Aktuell ist die Lage vergleichbar mit dem Höchststand der dritten Welle im Dezember 2020. Wir wissen also auch, dass es morgen nicht vorbei sein wird.

Diese Aussichten sind das schwierigste. Wie soll man noch motiviert sein, wenn man sich damit konfrontiert sieht?

Wir können für unsere Patientinnen und Patienten nur da sein, weil alle an einem Strang ziehen. Weil wir uns trotz der enormen Belastung und der Herausforderungen auf unser Personal verlassen können. Weil sie da sind. Jeden Tag.

Dafür verdienen sie unseren Dank und unseren Respekt.
Tragen Sie Maske, reduzieren Sie Kontakte, gehen Sie Impfen.

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