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Schmerzen nach der Geburt: ganz normal und trotzdem spricht keiner darüber

Neun Monate lang hat sich der weibliche Körper verändert. Es ist ganz normal, dass Sie nicht sofort nach der Geburt wieder fit sind. Geben Sie Ihrem Körper Zeit für Wundheilung, Rückbildung, Umstellung der Hormone und schonen Sie sich – man nennt es nicht umsonst das „Wochenbett“. Nach einem Kaiserschnitt dauert die Erholung für den Körper oft etwas länger, weil er mit zusätzlichen Veränderungen kämpfen muss.

Kaum eine Mutter spricht gern über Probleme im Intimbereich und darüber hinaus. Sind wir mal ehrlich: Über Schmerzen nach der Geburt sprechen allgemein wenige. Nachwehen beim Stillen, Verstopfung, Schmerzen beim Stuhlgang, Hämorrhoiden, Dammriss oder –schnitt, Schmerzen beim Stillen, Rückenprobleme oder Blasenschwäche sind jedoch keine seltenen Beschwerden.

Die Beratungsangebote und Hilfsmittel sind vielfältig und werden individuell abgestimmt. Von Brustwarzensalbe über kühlende Kompressen bis hin zu Tipps zur Bewegung finden wir im Gespräch das richtige für jede Mutter. Unsere Schwestern, Hebammen und Ärzte bieten Unterstützung an.

Eine sanfte Behandlung wunder oder verletzter Brustwarzen ist mit der mit Low-Level-Lasertherapie möglich. Sie unterstützt die Wundheilung, verringert den Schmerz, vermindert Entzündungen und Schwellungen und fördert die Durchblutung. Die Therapie kann auch bei Problemen mit Nähten eingesetzt werden.

Sprechen Sie mit Ihrer Hebamme und Ihrem Frauenarzt über Ihre Probleme und vergessen Sie nicht: es sind Schmerzen, die an den unglaublichen Kraftakt erinnern, der Ihnen Ihr Baby geschenkt hat.

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